Hallo,
bin gerade dabei die nötigen Infos für nen Zahnriemenwechsel bei meinem 2000er NB zusammen zu tragen.
Der hat jetzt 145tkm, bei 90tkm wurde 2015 der Zahnriemen in einer Werkstatt samt WaPu gewechselt.
Jetzt kenn ich zu genüge die Beiträge über festsitzende Kurbelwellenschrauben, da stellt sich mir die Frage:
Bevor ich diese wieder einschraube, wieso nicht leicht fetten mit Unifett oder Kupferpaste?
Damit verhindere ich eigentlich ein derartiges Festsitzen von Schrauben, damit die irgendwann auch mal wieder aufgeht. Das Anzugsdrehmoment sorgt eigentlich dafür, dass die sich nicht von alleine öffnet,
Generell zu Simmeringe, wie an Kurbelwelle, Nockenwelle:
Wenn undicht, dann tauschen, klar.
Aber wenn er dicht ist, wieso tauschen? Schon klar, der kann demnächst undicht werden – und nach fast 25 Jahren wir der Gummi auch nicht mehr der elastischste sein.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Hi,
die Schraube der Kurbelwellennase würde ich auf keinen Fall fetten oder mit Kupferpaste einschmieren. Wenn diese beim Wechseln ein bisschen fest sitzt ist es zwar ärgerlich, wird die Schraube jedoch locker nudelt die Kurbelwellennase ab, das ist gleichbedeutend mit einem Motorschaden bzw. unbrauchbarer Kurbelwelle.
Sitzt die Schraube wirklich fest, kann man einfach eine große Ratsche oder “Stange mit Stecknuss-Aufsatz” mit dem Längsträger im Motorraum verkeilen und kurz den Starter betätigen. Das klappt in 99% der Fälle.
Die Simmerringe und auch die Wasserpumpe halten meiner Erfahrung nach mindestens 3 Zahnriemen Intervalle. Es ist aber sehr ärgerlich wenn sie später irgendwann spontan inkontinent werden und man die ganze Arbeit nochmal hat nachdem man beim ZR Wechsel schon alles abgebaut hatte.
LG Ben